Chronik 1980
Im abgelaufenen Jahr 1980 konnten 27 Einsätze verzeichnet werden, wobei 133 Männer zum Einsatz kamen und dabei 194 Stunden geleistet wurden. Ebenso wurde die Hilfe der Göpfritzer Feuerwehrmänner bei einem Brand im "Alten Lager" des Bundesheeres benötigt wie auch Ende Juli bei einem Brand in der Ortsmitte von Schwarzenau. Während beim Brand am TÜPL ein Übergreifen auf andere Objekte gemeinsam mit den anderen Feuerwehren verhindert werden konnte, griff der Brand in Schwarzenau binnen kürzester Zeit auf die Wirtschaftsgebäude von zwei Häusern über und konnte nur mit Mühe ein größerer Schaden verhindert werden.
Im Ausbildungsbereich konnte wieder jeweils eine Bewerbsgruppe an den Landesleistungsbewerben in Laa/Thaya und in Steyr/Oberösterreich erfolgreich teilnehmen. Ebenso konnte ein Mitglied erfolgreich das goldene Leistungsabzeichen erwerben.
Durch den Ankauf eines Abschleppanhängers konnte man den steigenden Fahrzeugbergungen gerecht werden und somit die Ausrüstung weiter verbessern.
Chronik 1979
Das Jahr 1979 startete am 06. Jänner 1979 mit dem Feuerwehrball im Gasthaus Fenz. In Verlauf des Jahres galt es insgesamt 41 Einsätze zu bewältigen. Dabei waren 161 Männer im Einsatz wobei 220 Stunden aufgebracht wurden.
Im Punkto Ausbildung nahm wieder eine Wettkampfgruppe an den Landesleistungsbewerben in Stockerau und sogar in Welsberg/Südtirol teil. Jeweils ein Mitglied nahm beim goldenen Leistungsabzeichen und beim Funkleistungsbewerb teil. Neben der Ausbildung wurde auch wieder in die Gerätschaften investiert. Erneut wurden zwei Atemschutzgeräte angeschafft, weshalb nun in Summe 4 Atemschutzgeräte zur Verfügung stehen.
Aufgrund der Aufrüstung in den Belangen der Ausrüstung wurde die FF Göpfritz/Wild nunmehr auch in den Feuerlösch-u.Bergungsdienst (F-u.B Dienst) eingegleidert, der landesweit organisiert ist. Dieser kommt bei Katastrophen und überregionalen Schadensfällen zum Einsatz.
Chronik 1977
Sicherlich als eine der größten Investitionen in dieser Zeit galt es das LF-B zu finanzieren. Die Kosten von insgesamt 566.081 Schilling konnten wie folgt aufgebracht werden. 89.300 Schiling Bausteinaktion, 1.100 Schiling Spenden, 250.000 Schiling Gemeinde, 125.119 Schiling Land NÖ und 101.762 Schiling die Freiwillige Feuerwehr selbst.
Im Zuge der LF-B-Anschaffung 1977/1978 wurden die ersten Atemschutzgeräte in der FF Göpfritz/Wild angekauft. 2 Stück AGA-Europa 224 wurden zum Preis von S 34.302,-- (€ 2.492,--) angekauft. Zu diesem Zeitpunkt gab es allerdings noch keine ausgebildeten Atemschutzgeräteträger in der Feuerwehr Göpfritz/Wild. Diese wurden erst ein Jahr später ausgebildet. Abgesehen davon wurde auch weiter in die Ausüstung für den technischen Einsatz investiert. So konnten eine Tauchpumpe und ein Notstromaggregat angeschafft und in den Dienst gestellt werden.
Der Ankauf des Fahrzeuges machte es auch notwendig, dass das Gerätehaus umgebaut und adaptiert werden musste. Neben diesen Umbauarbeiten wurde durch die freiwilligen Feuerwehrmitgleider ein Löschwasserbehälter errichtet. In 450 unentgeltlichen Stunden konnte in mühevoller Arbeit der Löschwasserbehälter errichtet werden.
In Punkto Ausbildng wurden als die ersten beiden Funker Hofbauer Robert und Brenner Franz ausgebildet.
Chronik 1965
1965 wurde ein Brand im Haus Nr. 136 bekämpft. Im selben Jahr wurde ein VW Gebrauchtwagen unter der Führung von Kommandant Gottfried Dalinger angekauft und umgebaut, um für Feuerwehrzwecke und als Leichenwagen verwendet werden zu können (37.044 S).